Der Austin A30 war ein zwei- oder viertüriger Kleinwagen der Austin Motor Company. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zunächst nur Mittel- und Oberklassefahrzeuge im Produktionsprogramm von Austin. Der Austin 7 wurde nicht mehr hergestellt und von der Kundschaft, die sich die größeren Wagen nicht leisten konnte, vermisst.
Im Jahr 1951 stellte Austin ein ganz neues Fahrzeug vor: Das neue Modell A30 war in der modernen Pontonform gestaltet und der erste Austin mit selbsttragender Karosserie. Die viersitzige Limousine (Saloon) mit zwei oder vier Türen war 3467 mm lang und 1378 mm breit. Auch war ab 1954 ein zweisitziger Van und ein viersitziger Kombi (Countryman) mit zwei Türen vorn und Hecktüren erhältlich. In den Vordertüren gab es Schiebefenster und kleine Dreieckfenster zum Öffnen; in den Fondtüren waren die großen Scheiben fest in die Rahmen eingelassen und nur die kleineren Dreieckfenster zu öffnen. Das Auto war mit einem 4-Zylinder-Frontmotor (803 cm³, 28 bhp [21 kW]), einem 4-Gang-Getriebe mit Schalthebel zwischen den Vordersitzen und Hinterradantrieb ausgestattet. Die Limousine erreichte knapp 100 km/h. Anstatt einer Blinkanlage hatte sie Winker in den Rahmen hinter den Vordertüren. Die Vorderräder waren einzeln an Doppelquerlenkern mit Schraubenfedern und Hebelstoßdämpfern aufgehängt. Hinten war eine Starrachse (Banjoachse) mit Blattfedern, Hebelstoßdämpfern und Stabilisator eingebaut. Die teilhydraulische Bremsanlage wirkte hydraulisch auf die Trommelbremsen (Duplexbremse) der Vorderräder und mit dem „frame cylinder“ auf das Gestänge der Handbremse, das seinerseits mit den Trommelbremsen der Hinterräder verbunden war. Das Lenkgetriebe war eine Fingerlenkung mit geteilter Spurstange.[1]
1953, im Krönungsjahr von Königin Elisabeth II., wurde das Auto in überschwänglichem Nationalstolz mit einer besonderen Palette von Außenfarben angeboten: Sie waren alle nach englischen Königsschlössern (z. B. Windsor, Balmoral usw.) benannt.
Quelle: Wikipedia
Heute fällt der offizielle Startschuss für den zweitürigen Austin A 30. Das Modell entsteht im Maßstab 1/8 und wird als Curbside-Variante gebaut. Wie immer starten wir am leeren Tisch, da es keine Bausätze in dieser Größe am markt gibt.
Die Vorarbeit wird am Computer erledigt, hier die ersten Zeichnungen:
Die nächsten Bauteile für die kleine 2-türige Limousine sind fertig:
Auspuffanlage:
Kühlergrill:
Bodengruppe:
Scheibenrahmen:
Ein Einblick in die Konstruktion Dashboard:
Fertiges Dash:
Kleinteile für das Heck: Austin Emblem, Tankdeckel und Rückleuchten
Die Konstruktion geht auf die Zielgerade....Es fehlen noch die Sitze, Declas und Abwicklungen.
Die Reifen haben jetzt das richtige Profil:
Außenspiegel:
Bis auf Kleinigkeiten ist das Modell fertig konstruiert. Die Nebelschlussleuchte muss noch ergänzt werden
und die Sicken am Body verschlossen.
Für nächste Woche ist der 3D-Druck geplant.
Heute fiel der Startschuss für die Bauteile-Produktion. Die ersten teile wurden in der Chitubox plaziert und los geht es.
Die ersten gedruckten Bauteile:
Scheibenschablonen geplottert:
Inzwischen ist die Karosserie des Austin eingetroffen. Die Oberfläche ist "frosted", ich hoffe das der Filler alles gut ausgleichen kann. Der Vorteil ist das Material ist super stabil und verformt sich nicht.
Die Räder habe ich zwischenzeitlich fertig gemacht:
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