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MGA MK1 1968 Karsten

  • Autorenbild: Karsten Schmidt
    Karsten Schmidt
  • 6. März
  • 3 Min. Lesezeit

MGA MK1 von 1968 im Maßstab 1:8 – Ein Stück Geschichte im Wohnzimmer

 

Manchmal gibt es Projekte, die einfach naheliegend sind. Als Modellbauer und leidenschaftlicher Autoliebhaber war es für mich eine besondere Herzensangelegenheit, meinen ehemaligen MGA MK1 von 1968 als Modell im Maßstab 1:8 nachzubauen.

 

Mein Original-MGA hatte eine spannende Geschichte: Er stammte aus San Antonio, Texas, und kam mit einem besonderen Schatz an Originaldokumenten zu mir. Es war alles dabei – von der Rechnung und der Bestellung bis hin zum detaillierten monatlichen Abzahlungsplan. Eine lückenlose Dokumentation, die man heute nur noch selten findet und die dem Auto einen ganz besonderen Charme verlieh.

 

Leider habe ich mich Ende 2019 dazu entschieden, meinen MGA nach Österreich zu verkaufen. Eine Entscheidung, die ich heute vielleicht anders treffen würde. Umso wichtiger war es mir, dieses Kapitel nicht komplett loszulassen und zumindest im Modellbau eine bleibende Erinnerung zu schaffen.

 

Das entstandene Modell ist nun ein echtes Highlight in meinem Wohnzimmer und erinnert mich jeden Tag an die schönen Momente mit dem Originalfahrzeug.

 

Im Blog-Beitrag möchte ich euch den Bauprozess und das fertige Modell näher vorstellen. Bleibt gespannt auf viele Bilder und spannende Einblicke!








Wertvoll: Originalpapiere von 1968:







Der größte Vorteil ist das ich jederzeit zum Abgleichen in die Garage kann. Der Bau wird etwas dauern, da ich nur Leerlaufphasen dran gehen werde. Dennoch wird es ein interessanter Bau werden da einige Extras geplant sind.

Hier ein Bild von Fillern:

Die CAD-Zeichnungen wurden schon vor längerer Zeit gemacht:







Das Modell ist jetzt zur Probe auf die Räder gestellt:

Die Sitze und Türverkleidungen:

Diese habe ich schon geledert:

In diesem Baubericht werde ich viel erklären und immer wieder Original und Modellteile im Vergleich zeigen.

Das Auto hat einen Holzboden und diesen habe ich auch angefertigt:

Im Innenraum kommt schwarzer Teppichboden rein:

Das Lenkrad wird wie im Original mit Metallstreben bestückt. Diese sind 0,5mm stark und aus Federstahl:

Für die Steckscheiben habe ich die Rahmen fotogeätzt. Hier die Originalen:

Hier die Fotoätzteile:

Eingesetzte Scheiben:

Jetzt fehlt noch der Gummirahmen. Der Teppichboden ist zwischenzeitlich eingebaut:

Die Karosserieteile sind lackiert:

Das Fahrwerk ist montagebereit, innen schwarzer Teppich und darunter Holz.

Das Verdeck ist mit roten Leder verdeckt. Unter diesem befindet sich eine Tasche für die Steckfenster.



Im Modell möchte ich das funktionsfähig nachbauen, hier die Abdeckung:

Eingestecktes Fenster:

Die Metallösen werden noch angebracht.

Das Heckteil ist nun fest mit dem Chassis verbunden.

Hier die originalen Scheinwerfer:

Aus Alu gedreht:

Der Windschutzscheibenrahmen wird aus Fotoätzteilen zusammmengelötet:

Probe mit den Steckscheiben:

Die Scheinwerfer und Kühlergrill sind fest eingebaut. Der Kühler ist gedruckt und die Scheinwerfer aus Aluminium.

Die Speichenfelgen kommen aus der Eigenproduktion und wurden mit Glas gestahlt.

Heute ging es am MGA weiter. Inzwischen sind die Türen und Stoßstangen  eingebaut.

Einige Fotoätzteile sowie Kennzeichen sind heute eingebaut worden.

Das Dashboard ist bis auf die Heizungsregler fertig:

Die Ähnlichkeit wird langsam sichtbar:

Der Schaltknüppel entsteht aus einer Holzkugel:

Gedreht und mit Klarlack versiegelt:

Installierte Windschutzscheibe und Scheibenwischer:

Der Schaltknüppel bekommt noch das MG-Logo verpasst:

Vorbereitung Montage des Gepäckträgers:

Dieser wird noch verchromt und wird an vier Punkten mit 1,2mm Schrauben fixiert. Hierzu habe ich an den Endrohren Gewinde eingeschnitten.



Die Steckfenster haben eine 1mm dicke Gummidichtung erhalten und passen so gut wie die Originalen. An der A-Säule zieht es immer kräftig!

Heute wurde der Gepäckträger und die Außenspiegel montiert:

Jetzt fehlen noch die Rücklichter, dann geht es zum Beauty-Shooting.

Die Rücklichter sind gegossen und eingebaut:

Hier die Abschlussbilder:



Der Abschied nach Österreich:




FIN.

 
 
 

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