Ferrari MM 166 Barchetta
- Karsten Schmidt
- 9. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Ferrari 166 MM Barchetta – Ein Klassiker im Maßstab 1:8
Der Ferrari 166 MM Barchetta war eines der ersten richtigen Serienmodelle von Ferrari und spielte eine entscheidende Rolle in der frühen Motorsportgeschichte der Marke. Mit seinem kleinen, aber leistungsstarken 1,5-Liter-V12-Motor feierte er große Erfolge auf legendären Rennstrecken wie Le Mans, der Mille Miglia und der Targa Florio. Diese Fahrzeuge legten den Grundstein für Ferraris Aufstieg zur Ikone des Rennsports.
Das hier gezeigte Modell im Maßstab 1:8 hat für mich eine besondere Bedeutung: Es war meine erste eigene Entwicklung, von der einige Exemplare entstanden sind. Die Modelle sind schlicht gehalten, aber ich finde, sie haben dennoch ihren eigenen Charme. Zudem sind sie heute echte Raritäten.
In diesem Beitrag zeige ich einfach ein paar Bilder der fertigen Modelle – ohne ausführlichen Baubericht, sondern als kleine Hommage an eines der Autos, mit denen Ferrari groß geworden ist.






Infos zum Original:
Der auf dem Turiner Autosalon im November 1948 vorgestellte 166 MM (Mille Miglia) besaß einen Radstand von 2200 mm und den hier 103 kW (140 PS) starken Zweiliter-SOHC-V12 und war primär für den Sportwagen-Rennsport gedacht. Auf großen Widerhall stieß der auf dem Salon gezeigte, von der Carrozzeria Touring karossierte offene Zweisitzer mit dem Beinamen „Barchetta“ (kleines Boot). Neben den karg ausgestatteten Grundmodellen gab es „Lusso“-Ausführungen mit komfortablerem Interieur.
Bis 1953 entstanden insgesamt etwa 46 Exemplare (25 Touring Barchetta, fünf Touring Le Mans Berlinetta, ein Vignale-Coupé, ein Vignale-Spider, eine Zagato-Berlinetta, dazu als Serie II mit Detailunterschieden acht Vignale-Spider, drei Vignale-Berlinetten und eine Berlinetta von Pinin Farina). 1949 gewannen Luigi Chinetti und Patrick Mitchell-Thomson, 2. Baron Selsdon mit einem 166 MM das 24-Stunden-Rennen von Le Mans und feierten damit den ersten Gesamtsieg der Scuderia Ferrari bei diesem Langstreckenrennen.
166 Inter (1948–1951)



























FIN.
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