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Apal Buggy

  • Autorenbild: Karsten Schmidt
    Karsten Schmidt
  • 3. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Feb.


Der Apal Buggy im Maßstab 1:8 – Eine Reise in die Vergangenheit

 

Manche Fahrzeuge prägen ein ganzes Leben – so auch der Apal Buggy, den ein Bekannter von mir in seiner Ausbildungszeit besaß. Dieses außergewöhnliche Fahrzeug, gebaut auf einem gekürzten VW-Chassis, war sein täglicher Begleiter – bei Wind und Wetter, selbst im Schnee. Heute existieren leider keine Originalbilder mehr, doch das hält mich nicht davon ab, diesen Buggy als Modell im Maßstab 1:8 wieder aufleben zu lassen.

 

Die Herausforderung: Eine Rekonstruktion aus dem Gedächtnis

 Da es keine Fotos oder Baupläne des Fahrzeugs gibt, muss das Modell ausschließlich anhand von Erinnerungen entstehen. Das macht das Projekt besonders spannend, denn jedes Detail muss Stück für Stück rekonstruiert werden – von der Form der Karosserie bis hin zu den kleinsten technischen Besonderheiten.

 

Der Bauprozess: Von CAD zur Realität

1. Konstruktion in CAD:

Bevor das Modell gebaut wird, entsteht es digital. Jedes Bauteil wird im 3D-CAD-Programm modelliert, um eine möglichst realitätsnahe Basis zu schaffen.

2. 3D-Druck und Resin-Druck:

Die erstellten Bauteile werden anschließend im 3D-Druckverfahren produziert – dabei kommen sowohl SLA-Druck als auch Resin-Druck für feinere Details zum Einsatz.

3. Zusammenbau und Feinarbeiten:

Nach dem Druck werden die Teile veredelt, lackiert und montiert, um den Buggy so authentisch wie möglich nachzubilden.

 

Ein einzigartiges Modell mit persönlicher Geschichte




Dieses Scratch-Build-Projekt ist mehr als nur der Nachbau eines Fahrzeugs – es ist eine Reise in die Vergangenheit und eine Hommage an ein Auto, das seinen Besitzer viele Jahre lang begleitet hat.

 

Im Blog-Bereich meiner Website könnt ihr den gesamten Bauprozess verfolgen – von den ersten Skizzen bis zum fertigen Modell. Ich freue mich, dieses besondere Projekt mit euch zu teilen!


Hier die fertige CAD-Konstruktion:





















Der 3D-Druck wird heute gestartet:






Die ersten Bauteile sind produziert:


Ein paar kleine Fehler wurden in den Druckdaten gefunden, hier die Wandstärke von 0,28mm.

Das Härten der Motorenteile:

Die ersten montagefertigen Teile:

Hier nochmals zu dünne Wandstärken:

Kurze Korrektur, Produktion läuft.


Hier die damalige Preisliste von BUGGYYEAR:

Der Motor wird derzeit montiert:





Heute wurde die Bodengruppe (gekürzt) produziert. Hier eine Originale:

Vorbereitet für den Druck:

Das Ergebnis:

Die Unterseite ist mit Unterbodenschutz behandelt und wird noch schwarz lackiert:

Die Achsen und Überrollbügel:

Für den Komfort: Porsche G-Modell Sitze:


Alle relevanten Bauteile um ein fahrbares Rolling Chassis zu bauen:

Ein paar Kleinteile fehlen noch, Pedale, Schaltung usw.:

Heute konnte ich den Body für den Filler vorbereiten.







Morgen ist der Decklack geplant, der Body ist vorbereitet:



Die Lackierung sieht fantastisch aus und die Endmontage kann starten.



Jetzt werden die Nieten im Schwellerbereich gesetzt.



Da alle Bauteilen vorbereitet sind, müssen diese nur noch montiert werden.

Das läuft schnell und ohne Probleme.

Das zweiteilige Verdeck wird am Überrollbügel eingezogen und seitlich/hinten mit Knöpfen befestigt.


Alles sitzt, alles ist sauber verarbeitet-hier die Abschlussbilder:







FIN.


 
 
 

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